Erfolgsprinzip Saugnapf: ein Patent der Natur
Wer Augen hat, genau zu beobachten und einen Kopf zum Denken, wird erkennen, daß alle technischen Dinge der Natur abgeschaut sind. Nicht die menschliche Idee war zuerst da sondern der zündende Funke Gottes, das Prinzip in der Natur, das der Mensch nachahmt - mit seinen bescheidenen Mitteln. Denn die Natur funktioniert weitaus besser. Es ist alles schon da - aber vieles und ist oftmals kaum zu entschlüsseln. Oder hat jemals ein Mensch schon 100 % einen Vogel nachgebaut? Nur das menschliche Stückwerk eines metallenen "Vogels", das wir als Wunderwerk der Technik anerkennen .... doch das ist nichts im Vergleich zu einem natürlichen Vogel und seinen Schwingen! - Einfach phantastisch!
Marchantia polymorpha – Brunnenlebermoos (Marchantiaceae)
schöne Aufnahmen vom Lebermoos
Das Mondbecher-Lebermoos (Lunularia cruciata)
Ein Bioindikator für den "Klimawandel"?
Doch WIE komme ICH ausgerechnet an das Brunnenlebermoos?????
Und damit ist mir ja sogar eine seltsame Heilpflanze in die Fänge geraten, die sogar fungizid wirkt! ;-)Das die Leute gleich immer alles chemisch bekämpfen müssen! ;-)
Nachträglich noch der Größenvergleich (kleiner Finger!) - Dieses Einzel-Exemplar ist schon recht groß. Ich habe solche bislang nur in sehr klein gesehen, dann wirkt es jedoch ganz anders, wie ich finde! In diesem Blumentopf schaut es auch viel größer aus! Von daher kam ich nicht drauf, beide Größen in Verbindung zu bringen. Diese Aufnahme entstand am 27.07. und wie man sehen kann, verträgt das Moos die große Hitze nicht gut.
Liebe Sara,
AntwortenLöschenich wünsche dir viel Freude und Sonnenschein
Elisabeth
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenZweiter Versuch ohne Tippfehler (hoffentlich)
AntwortenLöschenBrunnenlebermoose gehören wissenschaftlich zur Klasse der Lebermoose, haben mit Flechten nichts zu tun. Diese sind wiederum eine symbiotische Gemeinschaft aus einer Alge und einem Pilz. Brunnenlebermoose kommen überall dort vor, wo es nass und nährstoffreich zugeht, also auch auf nitratreichen Ruderalstandorten. Sie sind deshalb ein Bioindikator für Überdüngung.Das Moos lebt auch gerne in den Pflanztöpfen der Baumschulen und Gartenmärkte, wo es in den Töpfen, die reichlich
gewässert und gut gedüngt werden, manchmal im Überfluss zu sehen sind. Achte mal drauf, wenn du nächstes Mal in ein Gartencenter gehst.
Liebe Grüße
Sisah
Danke, liebe Sisah!
LöschenEs kam mir auch so vor, als hätte ich so etwas doch schon einmal bemerkt, allerdings in sehr viel kleiner. Denn dieses obige Moos hat ungefähre Maße von 4 cm im Durchmesser! Gerade deswegen war ich schon etwas verwundert.
Ja, dann kann es ja mit der Gärtnerei oder Baumschule eingeschleppt worden sein. Ich bekam den Weihnachtsstern geschenkt und hatte ihn versehentlich in zu viel Wasser gesetzt. Als ich das bemerkte, sah es zunächst so aus, als würde er eingehen. ;-)
Zuerst kam es mir wie eine Flechte vor, es hatte aber auch Algen-Charakter ...
Man lernt eben nie aus!
Liebe Grüße
Sara
Das Lebermoos hat sich ben über das wundervolle Wetter gefreut und ist entsprechend gesprossen, lies das mal:
Löschenhttp://forum.garten-pur.de/index.php?board=33;action=printpage;threadid=21001
Da plaudern Profis aus dem Nähkästchen, denn das Lebermoos kann invasiv werden und wird dann zur Pest in Gärtnereien.
LG
Sisah
Hallo Sara,
AntwortenLöschendas sieht urig aus, aber ich denke, ich habe es auch im Garten. Am Wochenende habe ich ein Beet "geputzt", da war es (meist in der Nähe von Steinen) zu finden.
Fröhliche Sommergrüße
Anke