Donnerstag, 25. Juli 2013

So geht richtiges Gießen!



Schon einmal schrieb ich über das "richtige" Gießen. Und heute möchte ich das Thema noch einmal kurz aufgreifen, beschäftigt es in diesen heissen Tagen doch fast alle von uns.

Vor einer Weile las ich in unserer Tageszeitung einen Artikel über das gleiche Thema. So wäre es wichtig, alle zwei Tage durchdringend zu wässern, mindestens 20 cm in den Boden eindringend. Das geschieht nur, wenn man lange genug bewässert, denn sonst erreicht das Wasser nicht die Wurzeln.

Der eine Tag Pause erklärt sich so, daß die Wurzeln, wenn sie das Wasser aufgenommen haben, Luft brauchen. Tägliches Wässern kann die Pflanzen sogar schwächen, besser ist also ausdauernd und zweitäglich  zu wässern.


Ich werde es einmal versuchen. - In unserem Sonnengarten ist das sehr schwer umzusetzen. Zumal ich manchmal auch nicht so viel Zeit habe, mich lange  mit dem Schlauch hinzustellen. Andererseits will ich auch keinen sog. Rasensprenger einsetzen, denn am Rasen ist uns nicht sehr gelegen. Es kommt mir sogar recht, wenn ein Teil von ihm austrocknet, denn dann verschwindet möglicherweise auch der unerwünschte Horn-Sauerklee mit ihm. Allerdings schaut es in unserem Garten derzeit böse aus - jedenfalls, was die Rasen-Wiese betrifft . . . 

Um Trockenheits-Schäden im Rasen geht's auch in diesem Forum


Meine Tomaten brauchen ziemlich viel und häufig Wasser - die oben genannten Tipps gelten auch nur für den Gartenboden, nicht jedoch für Topfpflanzen . . .








6 Kommentare:

  1. Liebe Sara,

    das ist ein guter Tipp. Ich kenne ihn von meinem Vater.

    Sonnige Grüße
    Elisabeth

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  2. Liebe Sara,
    das stand auch bei uns in der Zeitung. Danke,
    dass du es noch einmal in veständliche Worte
    gepackt hast.
    Einen erholsamen Restabend wünscht Dir
    Irmi

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  3. ...bei uns stand heute in der Zeitung, liebe Sara,
    dass es am besten ist zwischen 3 und 4 Uhr früh (nachts?)zu gießen, weil da der Boden am kühlsten ist und deshalb das Wasser am besten aufnehmen kann...nun ist das zwar die Zeit zu der ich oft wach liege, aber in den Garten gehen und den Schlauch ausrollen?!? nee...das würde meinen Nachbarn auch sehr gut gefallen, wenn ich zu dieser Zeit das "Flutlicht" anschalte, um den Tropfen den Weg zu den Pflanzen zu weisen *lach*...nur alle zwei Tage geht allerdings auch nicht bei allen Pflanzen, denn wenn sie die Blätter und Blüten schon hängen lassen, kann ich nicht zuschauen...

    lieber Gruß Birgitt

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    1. Liebe Birgit,
      das könnte ich hier auch nicht praktizieren. Ich bin da öfter zwar auch wach. Doch unsere Nachbarn müssen früh aufstehen und früh zur Arbeit. Wenn ich dann NOCH früher schon Krach im Garten mache, würde es sie die letzten Stunden Tiefschlafes kosten. Selbst im Waldgarten wäre das kaum möglich gewesen. Dafür muß man ganz frei wohnen, doch nicht jeder hat diese Möglichkeit und will sie auch nicht.

      Naja, ich überlege grad so ... vielleicht gibts ja auch ein System für nächtliche Bewässerung, das geräuscharm ist. Obwohl Nachbarn selbst den Ultraschall gegen Wildtiere wahrnahmen, den man (Mensch!) eigentlich nicht hören sollte lt. Hersteller, so daß ich auch diesen wieder abschalten mußte.

      Hmm, ja, meine lassen auch schnell alles hängen, nur wie gesagt, stelle ich mich auch n icht sehr lange hin und bewässere so, daß das Wasser 20 cm tief in den Boden reichlich eindringt. Das würde wohl Stunden dauern bei unserem Garten. Die Zeit kann ich - an einem Stück - meist nicht aufbringen. Dafür bin ich zu viel unterwegs, habe zu viele Termine.

      Liebe Grüße
      Sara

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  4. Liebe Sara,

    wir hatten in Berlin heute früh schon 26 Grad. Nun hoffe ich, dass der Regen im Norden etwas Feuchtigkeit in den Boden gebracht hat. Die Tomaten in unserem kleinen Zelt musste Herr Schwanenweiß sowieso gießen. Ich bin gespannt, wie es den Pflanzen geht.

    Sonnige Wochenendgrüße

    Anke

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    1. Ja, das ist bei uns nicht anders. Wir können kaum schlafen, da unser Haus sich kaum abkühlt. Ich in eigentlich "ständig" am Gießen, aber ich müßte auch hacken, denn es nützt nichts, einen an der Oberfläche reißenden Boden zu gießen, denn dann können die Pflanzen das Wasser dennoch nicht aufnehmen, zumindest die oberflächlicher Wurzelnden. Von der Bodenbeschaffenheit hängt hier vieles ab. Ist dieser feinkrümelig und reißt nicht in groben Schollen auf, ist schon viel gewonnen und man braucht auch nicht mehr so sehr viel zu gießen. Doch davon bin ich weit entfernt, da mir die Zeit einfach fehlt. aber jetzt gehts erst einmal raus ...

      Liebe Grüße auch hier
      Sara

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