Sonntag, 4. Mai 2014

Mitten im Pflaumenbaum . . . kleiner Gartenspaziergang


Als ich heute wieder einen Gartenrundgang vornahm um vor allem nach der Rosenblüte zu schauen, fiel mir diese Mondviole inmitten des Pflaumenbaumes auf. Naturlich darf sie dort bleiben, auch wenn es neben der New Dawn und einer dort selbst ausgesamten Stockrose ziemlich eng wird.


In diesem Bereich wachsen auch jede Menge Kornblumen - wie sie nur dahin gekommen sind?? ;-)



Als ich dann weiter am Zaun entlang schlenderte und meinen Blick schweifen ließ, entdeckte ich dieses schöne Blau der ein wenig geöffneten Storchenschnabel-Blüte.



An anderer Stelle am Zaun wächst ein Storchenschnabel? sehr dicht neben den Astern - da werde ich auslichten müssen bzw. teilen und anderswohin pflanzen . . . 


Und die Astern aus der anderen Richtung - zum Vorgarten hin . . . 

Schade, daß die Blüten des Ginsters so langsam vergehen . . . 


Was habe ich denn da gepflanzt? Ich werde in meinem eigenen Blog zurückblättern müssen, denn so auf Anhieb erkenne ich diese Pflanze jetzt nicht. ;-)
Dank Silke/Wildwuchs unter Aufsicht weiß ich aber inzwischen, daß es ein Ehrenpreis ist, den ich damals anschaffte. ;-)




Am Zaun habe ich auch mancherlei Rosen gepflanzt. Dieses Jahr werden einige davon Früchte sprich: Blüten tragen.


Sämlinge gibt es etliche, z.B. von Lupinen 


oder Cosmeen . .. auch hier werde ich auslichten müssen.


Diese Weigelie (ist das dann wohl) steht an der Grenze zum Nachbarn. Sie wird durch die anderen dort wachsenden Sträucher so ziemlich unterdrückt, lebt quasi im Unterholz der angrenzenden Gehölze. Es ist alles sehr dicht hier - die Vorgänger haben die Sträucher zu dicht gepflanzt. Doch wer neigt nicht dazu, wenn ein Garten noch nackt ist? ;-) Ich werde wohl nichts weiter machen, als die angrenzenden Sträucher entsprechend zu beschneiden, damit sie sich wieder ein wenig entfalten kann. Herausreißen wäre uns zu aufwändig.



Am  Haus beim Salbei glaubte ich einen Fingerhut zu erkennen, doch beim näheren Hinsehen sah ich GELB - wohl eine Königskerze. Ich verwechsele diese Pflanzen immer wieder, solange sie noch nicht blühen. ;-)



Der Salbei blüht längst ...


Und neben ihm wächst auch Römische Kamille Mutterkraut. Irrtümlicherweise hielt ich diese Pflanze für die Römische Kamille bzw. als diese habe ich sie kennengelernt. Dank Silke/Wildwuchs unter Aufsicht hat sich dieser Irrtum aber nun aufgeklärt. Zumindest die einfachblühende Form der Römischen Kamille zählt als Heilpflanze. Aber auch dieses, das Mutterkraut, hat heilkräftige Wirkungen.


Das Vinca major wächst am Boden dieses Bereiches und soll diesen einmal ganz bedecken.


Der Ilex macht auch Fortschritte, nun ist er bald zaunhoch.
Ja, überall muß schon wieder gejätet werden. ;-)


Doch diese schönen Tulpen verbleichen nun auch so langsam




Und über die Japan-Anemonen freue ich mich auch sehr, denn erst in diesem Jahr scheinen sie so zu kommen, wie man es sich wünscht. Letztes Jahr sahen sie so mickerig aus, als wollten sie jeden Moment ausgehen. Zum Glück haben sie isch erholt und sprießen tüchtig. Da bewahrheiten sich Silke's (Wildwuchs unter Aufsicht) Worte bezüglich des Schneefelberichs.





und das ist er, der Schneefelberich  . . . ob die Blattspitzen immer rötlich sind und der gebliche Farbton im Blatt auch normal ist, weiß ich leider nicht, doch ich tippte hier auf irgendeinen Mangel, da mir die Pflanze nicht so ganz gesund ausschaut.


Mit Mehltau hat auch immer wieder diese Rose ihr Problem, dennoch blühte sie vergangenes Jahr wunderschön und relativ lange! Doch wahrscheinlich habe ich sie auch nicht ausreichend beschnitten, das mag ein Fehler gewesen sein. Ich hoffe dennoch, daß sie wieder reich blühen wird.


Das sind so die aktuellen Entwicklungen im Garten ... in den letzten Tagen ist es ziemlich kühl geworden, dennoch kam die Sonne heute ein paarmal zum Vorschein. Aber die Eisheiligen sind schließlich noch nicht vorbei. ;-)

2 Kommentare:

  1. Deine unbekannte Pflanze ist wahrscheinlich ein blau blühendes mittelhohes Ehrenpreis. Bei Deiner 'römischen Kamille' handelt es sich wahrscheinlich um das Mutterkraut. Und Dein Schneefelberich hat in der Sonne oftmals so eine grüngelbe Blattfarbe. Nur die rötlichen Blattspitzen könnten ein Zeichen für zu extreme Trockenheit sein. Das sieht schon fast nach Herbstfärbung aus - was bei dem überwiegend trockenen Wetter jedoch kein Wunder ist. Aber wenn es jetzt feuchter wird, verwächst sich das schnell. düngen würde ich ihn auf keinen Fall. Höchsten mit Grünschnitt mulchen, damit sich die Feuchtigkeit besser im Boden hält ...
    LG Silke

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    1. Hab' lieben Dank! Das Mutterkraut kannte ich fälschlicherweise als "Römische Kamille" ;-) Das habe ich gerade geändert!
      Trocken ist unser Garten an sich nicht, doch die Oberfläche trocknet leicht aus, da der Boden sehr schwer ist und dann schon mal Risse bilden kann - sehr gefährlich für Jungpflanzen - er wird dann knallhart. Das bessert sich wohl, je besser die Bodenstruktur wird, durch Mulch etc. Es hatte neulich ja zwar gelegentlich mal geregnet, jedoch zu wenig.
      Morgen werde ich mal schauen, was sich da machen läßt.

      Ja und mit dem Ehrenpreis hast Du recht

      http://mein-waldgarten.blogspot.de/2013/06/blattschmuck-nora-barlow-und-andere.html

      Es war mir leider entfallen. ;-)

      Liebe Grüße
      Sara

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